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Schulentwicklung

Neuer Bildungsplan 2016

"Kein Kind soll mehr zurückbleiben"

Das übergeordnete Ziel des neuen Bildungsplanes ist, dass kein Kind mehr zurückbleiben soll. Was bedeutet das?

Der Lernstand und das Lernen des einzelnen Kindes wird verstärkt in den Vordergrund gerück. Lehrer diagnostizieren, erstellen Lern- und Förderpläne und unterstützen das Kind im Lernprozess noch mehr als bisher. Es wird also verstärkt individualisiert.

Die Lehrkräfte unserer Schule haben sich im vergangenen Schuljahr mit vielen Fortbildungen und Eigeninitiative auf den neuen Bildungsplan vorbereitet.

Schulentwickler des RPs unterstützen uns in der Entwicklung eines Konzept für unsere Schule.

Im Januar 2018 nahmen Lehrkräfte an der Fortbildung "Unterrichtsentwicklung" teil und treffen sich nun in regelmäßigen Abständen um an der Weiterentwicklung zu arbeiten.

Lehrkräfte anderer Schulen kamen im Rahmen dieser Fortbildung an unsere Schule und schauten sich unser Konzept an.

Individuelles Lernen konnte vielen Schulkindern während der Pandemie ihr eigenes Lernen unterstützen. Sie sind gewohnt nach dem Arbeitsplan zu arbeiten. Auf Grund der steigenden Schülerzahlen stehen uns leider nicht mehr verschiedene Räume zum Arbeiten zur Verfügung. Das Lernen konzentriert sich nun meist im Klassenzimmer. Nur bei gutem Wetter kann das Außenklassenzimmer zusätzlich genutzt werden.

 

Corona legte manche Bereiche der Schulentwicklung lahm und brachte dafür die Digitalisierung voran. Unsere Schulkinder hatten im Vorfeld die Selbstorganisation gut eingeübt und konnten so sehr gut durch die Zeit kommen. Anders verhielt es sich mit den Kinder, die in die erste Klasse kamen und das noch nicht beherrschten. Es gibt nun in vielen Bereichen (sozial-emotional, Digitalisierung, Selbstorganisation, Frustrationstoleranz, Friedensbildung, Miteinander,....) Nachholbedarf. Wir sind mittendrin und stellen fest, dass vier Jahre Grundschulzeit für all diese Dinge sehr kurz sind.



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